Der Großteil der Grundstücke befindet sich in privater Hand, währnd die städtischen Grundstücke nach einem Ausschreibungsverfahren zum Preis von 370 Quadratmeter ohne Erschließungskosten vergeben wurden. Der OB, der die Notwendigkeit des Baus einer weiteren Kindertagesstätte verdeutlichte, dankte den Beteiligten, allen voran der Firma Vogel-Walliser für die Tiefbauarbeiten, der Firma Weber-Ingenieure für die Planung und den in das Projekt involvierten Mitarbeitern der Stadtverwaltung. „Alle haben dazu beigetragen, dass das Baugebiet künftig als Quartier eine gute Adresse in unserer Stadt und Region sein wird“, sagte Dietz.
Frank Guder von Vogel-Walliser lobte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und wies darauf hin, dass in der eineinhalbjährigen Bauzeit 15 730 Stunden geleistet worden seien. Er hielt im Zusammenhang mit den Eidechsen auch ein Plädoyer für eine nachhaltige Artenvielfalt und einen schonenden Umgang mit den endlichen Rohstoffen. Ein Novum in dem Baugebiet ist es nämlich, dass erstmals 500 Kubikmeter Recyclingmaterial bei der Schottertragschicht eingesetzt wurden. „Kommunen haben noch zu viele Ängste bei der Verwendung von Recyclingmaterial“, stellte Guder fest und plädierte dafür, alternative Baustoffe zuzulassen.