Felder würden brandgerodet, mit genmanipuliertem Saatgut bepflanzt und giftigem Spritzmittel sowie Dünger behandelt. „Die Küstenwälder sowie Mangrovengebiete fallen dem illegalem Holzhandel, industriellen Großprojekten, dem Bevölkerungswachstum und der Urbanisierung zum Opfer“, schildert die Weilerin. Bodenerosion, Versteppung, reflektierende Hitze und Verknappung der Wasserressourcen seien die Folge.
Neue Perspektiven bieten
Die Kombination aus „Waste-Management“ (Abfallbewirtschaftung) und Permakultur biete neue Perspektiven, um ideale Grundlagen für Mensch, Klima und Natur zu schaffen. „Verbunden mit weiteren Infoveranstaltungen, Workshops und Umweltaktionen können wir weiter gezielt nachhaltig Schwerpunkte setzen und fördern“, meint die Weilerin. „Und zwar genau dort, wo es am notwendigsten ist: in den unteren Schichten der Gesellschaft. Damit reduzieren wir aktiv mit den Dorfbewohnern die spürbaren Auswirkungen des Klimawandels und konzentrieren uns zusammen verstärkt auf Recycling, Upcycling, Kompostierung und auf die Permakulturbewirtschaftung.“
Vorbereitung läuft
Nun heiße es: Hacken, Schaufeln, Scheren und weiteres Werkzeug, Kisten, Eimer, Arbeitshandschuhe und Gummistiefel sowie Schubkarren zu organisieren, Saatgut auszusäen und Setzlinge vorzuziehen, damit das Permakultur-Team gleich nach seiner Ankunft loslegen kann.
Weitere Infos und Spendenkonto unter www.selbsthilfeprojekt-msumarini-kenia.de