Weil am Rhein (mcf). Die Stadt Weil am Rhein weist im Gegensatz zu großen Flächenkommunen im oberen Wiesental keine großen Waldflächen auf. Während diese Gemeinden in den zurückliegenden Jahren mit den Holzernten auch Geld für den eigenen Haushalt verbuchen konnten, genießt dieser Etatposten in der Grenzstadt einen deutlich geringeren Stellenwert. „Bei uns ist es mehr ein landschaftspflegerischer Beitrag“, erklärte Oberbürgermeister Wolfgang Dietz bei der Vorstellung des Betriebsplans für das Forstwirtschaftsjahr 2021 im Finanzausschuss am Montagabend. Das Gremium empfahl dem Gemeinderat auch einstimmig die Zustimmung.