Bei der Auswertung von Geschäften machen die Besucher aus Deutschland 55 Prozent aus, während es über die Homepage neun von zehn Befragten sind. Auf die Besucher aus der Schweiz entfallen 41 Prozent, online hingegen nur sieben Prozent der Bögen. Vier beziehungsweise drei Prozent kommen aus Frankreich. Ähnlich viele Besucher fahren in beiden Kategorien mit dem Auto, 70 beziehungsweise 73 Prozent (Homepage). Mit dem Rad waren es 24 beziehungsweise 20 Prozent (Homepage).
Freie Fahrt für die Velos
Speziell die Hinweise zur Fußgängerzone werden über die Homepage mit 64 Prozent als „schlecht“, zu 30 Prozent als „ausreichend“ und zu sechs Prozent als „gut“ beschrieben. Die Auswertung von Geschäften ergibt eine Drittelung (37 Prozent schlecht, 37 Prozent ausreichend, 26 Prozent gut). Für die Parkplatzsuche benötigten diejenigen, die in Geschäften die Bögen abgegeben haben, zu 61 Prozent bis zu zehn Minuten, bis zu 20 Minuten 20 Prozent und noch länger 19 Prozent. Unter den Online-Fragebögen-Nutzern waren es 38 Prozent, 25 Prozent beziehungsweise 37 Prozent.
„Radfahrer hatten keine Probleme bei der Parkplatzsuche“, erklärte Raithel in der Auswertung der Fragebögen. Überwiegend würden die Velofahrer den Test der Fußgängerzone positiv bewerten, aber zum größeren Teil keine Fußgängerzone auf Dauer wünschen.
„Geschätzt wurde von den Radlern die Durchfahrt durch die Fußgängerzone“, erklärt auch der Weiler IG-Velo-Vorsitzende Jürgen Wiechert. Radfahrer seien hier mit einer entsprechend mäßigen Geschwindigkeit unterwegs gewesen, ohne die Fußgänger zu gefährden. „Die Geschäfte konnten problemlos angefahren werden. Es gab keine Behinderungen durch ein- und ausparkende Fahrzeuge, was erheblich für die Sicherheit des Radverkehrs beitrug.“ Zudem seien auch die Radabstellplätze vor den Geschäften gut belegt gewesen, was auch bedeute, dass vermehrt mit dem Velo zum Einkaufen gefahren wurde.