Nach der „Atlantic Overture“, das eine Schiffsreise von Europa nach Amerika nachzeichnet, spielten die Jugendlichen mit „Maraba Blue“ eines der bekanntesten Stücke von Abdullah Ibrahim. Gespielt wurden außerdem „Hernandos Hideaway“, bei dem sich vier Musiker der Jugendkapelle im „Cha-Cha-Cha“-Tanz versuchten. Ferner „Power Time“ von Carlo Pucci, Lieder aus dem Film „Guardians of the Galaxy“, ein Medley mit Beatles-Liedern und „Can’t take my eyes off you“, eine der Singles von Frankie Valli. Bei jedem Stück entfaltete sich die große Spielfreude und die Dynamik des JBOK, die alle mitriss – und am Ende mit begeistertem Applaus belohnt wurde.
Vereinte Spielfreude
Am Ende wurde es dann eng auf der Bühne, weil beide Orchester einige Stücke zusammen spielten – unter anderem das kraftvolle „Ghostbusters“. Das Konzert riss die Zuhörer mit – und hätte durchaus ein größeres Publikum verdient gehabt.
Unter den Zuhörern war auch Bürgermeister Dirk Harscher, der sich kurz vor dem gemeinsamen Auftritt bei den Musikern bedankte – und sich begeistert zeigte: „Es war ein phänomenales Konzert. Für mich Gänsehaut pur.“