Mit Luftballons in den Landesfarben von Frankreich und Deutschland sowie blauen Ballons mit Sternen für Europa machten sie auf die Verbundenheit der Menschen beiderseits des Rheins aufmerksam. Zudem bekräftigten sie ihre Forderung, den Grenzübergang wieder „kontrolliert“ zu öffnen. Die Menschen warten sehnsüchtig darauf, dass die Grenze wieder öffnet, berichtete Martine Laemlin.
Es gehe nicht um eine komplette Öffnung, betonte Schuster. Vielmehr gehe es um die rund 900 Pendler, die in der Region Müllheim/Neuenburg arbeiteten und in den vergangenen Wochen lange Umwege über den Autobahngrenzübergang bei Ottmarsheim oder gar die Weiler Palmrainbrücke in Kauf nehmen mussten. Darunter seien städtische Mitarbeiter wie Erzieherinnen als auch Klinikpersonal.