Malsburg-Marzell Puppe „Anne“ wird erfolgreich reanimiert

Birgit-Cathrin Duval
Die „First Responder“ vermittelten die richtige Technik. Foto: Duval Foto:  

Großes Interesse herrscht bei der Vorführung der First Responder in Malsburg-Marzell.

Nach der Spendenaktion und Beschaffung der vier Defibrillatoren waren es nun die „First Responder“, die anlässlich einer Vorführung ihre Gerätschaften und Notfallausrüstung vorstellten und den Ablauf einer Wiederbelebung zeigten.

Einen Tag nach ihrer Fortbildung konnte das Team der acht Ersthelfer der Freiwilligen Feuerwehr Malsburg-Marzell am Sonntag, 26. November, in der Edenbachhalle ihre Fähigkeiten einem interessierten Publikum vorstellen. Über drei Stunden hinweg fanden sich rund 100 Bürger ein, darunter viele, die für die Beschaffung der neuen AED (Automatisierter Externer) Defibrillator gespendet hatten. Das Team stellte die professionelle Ausrüstung ihrer „First-Responder“- Rucksäcke vor und erklärte, wie die Erstversorgung eines Patienten vor sich geht.

Ersthelfer lernen Technik

Anhand der Reanimationspuppe „Anne“ zeigte das Team den Ablauf bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand mit Hilfe eines Demo-Defibrillators.

Mitmachen war ausdrücklich erwünscht und die Ersthelfer mussten nicht lange auf tatkräftige Helfer warten, die sich in die Rettung mit den Defibrillatoren einbinden ließen, darunter auch die jüngsten Besucher, die mit großem Interesse und Einsatz als Ersthelfer fungierten. Unterstützung erhielten die „First Responder“ von der „Region der Lebensretter“, die sowohl bei der Beschaffung der Defibrillatoren als auch mit Infomaterial mitwirkten.

Für die Malsburg-Marzeller Ersthelfertruppe war der Nachmittag, bei dem auch mit Kaffee und Kuchen bewirtet wurde, eine besondere Gelegenheit, den Dank und die Anerkennung ihres ehrenamtlichen Einsatzes seitens der Bevölkerung wahrzunehmen.

Große Wertschätzung

Jörg Zimmermann, Vorsitzender der Ersthelfer und Christoph Kopper von der Region der Lebensretter freuten sich über ihr hochmotiviertes Einsatzteam und die besondere Wertschätzung durch die vielen Besucher, die auch keine Berührungsängste zeigten.

Wer sich für die Mitarbeit bei den First Respondern interessiert, kann sich jederzeit bei Jörg Zimmermann unter joerg.zimmermann@sichtbar.me melden.

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