Gut vorstellbar ist hier, dass künftig auch das Areal rund um das Wasserwerk für das Aufstellen von Bienenstöcken genutzt wird. Noch sind hierfür einige Abklärungen mit der Stadtverwaltung zu führen und das Anliegen zu prüfen. Imker Norbert Uttner gerät bei dem Gedanken aber schon mal ins Schwärmen: „Das Wasserwerk wäre ein idealer Standort, ich könnte mir sogar vorstellen, dort Königinnen zu züchten und eine Art Schulungszentrum einzurichten.“ Derweil freute sich der Kreisobmann der Imker, dass jetzt am Standort Wiesenweg die Jungimker, von denen jüngst 15 den Theorieunterricht abgeschlossen haben, in die Praxis der Imkerei einsteigen können. Ein Jahr lang soll der Bienenstock mit den drei Völkern von den Jungimkern betreut und bewirtschaftet werden. Dass die jetzt hier am Wiesenweg „arbeitenden“ Bienen auch fleißig auf Nahrungssuche gehen und letztlich Honig produzieren, davon ist Norbert Uttner absolut überzeugt. Pro Volk rechnen die Bienenzüchter mit einem Honigertrag zwischen 15 und 30 Kilogramm pro Jahr.
Die Themen Imkerei, Bienen und Honig soll auch Schulkindern nahegebracht werden. „Etwa 100 Stunden Unterricht sollen dafür im Regierungsbezirk Freiburg angeboten werden“, informierte Roland Weis. Auch die Jungimker denken an Praxisunterricht am Wiesenweg