Fridays for Future fragte die Kandidaten, ob das Land die Kosten für seine Eigenbetriebe mit einem CO 2-Schattenpreis berechnen sollte. In diesem würden auch alle Kosten für die Umwelt eingerechnet, wenn etwa durch Gebäudeheizungen CO 2 frei wird. Nitz und Frey befürworteten dies. Hoffmann warb für eine Emissionssteuer für alle Engergieträger. Außerdem schlug er ein CO 2-Budget für alle Bürger vor. Erst wenn jemand durch seinen Lebensstil mehr CO 2 freisetze, werde es teuer, erklärte er.
Wirtschaftspolitik
Frey glaubt, dass durch eine klimafreundliche Politik regionale Wirtschaftskreisläufe gestärkt werden, etwa durch die Windkraft, an der ein regionaler Kranbauer mitverdiene. Nitz rät dazu, innovative Start-ups zu fördern. Hoffmann will den Wandel mit Fördergeldern, aber auch mit klaren Regeln für die Wirtschaft voranbringen. Als Herausforderung sah er es, dass Bund und Länder gleichzeitig die Folgen der Pandemie mit Fördergeldern abfedern müssen.