Über die Frage, ob die Stoßrichtung „gegen rechts“ zu pauschal ist oder in genau dieser Breitseite angemessen, gab es im Vorfeld einen schriftlichen Schlagabtausch zwischen den Initiatoren und weiteren Akteuren. In der Bürgerfragestunde des Gemeinderats wurde das Thema von Vertretern der Stolperstein-Initiative und des Arbeitskreis Integration – beide gehören dem Aktionsbündnis an – aufgegriffen.
Ein Kritiker hatte sich schriftlich an das Bündnis gewandt: Ein „Rechts-Begriff“ ohne weitere Differenzierung in Richtung -radikalismus oder -extremismus sei verkürzend und pauschal; allzu oft werde dieses Label inzwischen unliebsamen Kritikern jedweder Couleur angeheftet, um sie zu delegitimieren und aus dem Diskurs auszuschließen.