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Eine Satellitenkommunikationsanlage, wie sie bei allen Projektpartnern ortsfest installiert wurde. Foto: zVg/RP Karlsruhe

Mit dem Programm Interreg V Oberrhein wird die grenzüberschreitende Kooperation von Akteuren aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Arbeitsmarkt, Umweltschutz und Verkehr gefördert. Ziel des grenzüberschreitenden Kooperationsprogramms ist es, dass die Oberrheinregion sozial, wirtschaftlich und räumlich zusammenwächst.

Mit dem Programm Interreg V Oberrhein wird die grenzüberschreitende Kooperation von Akteuren aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Arbeitsmarkt, Umweltschutz und Verkehr gefördert. Ziel des grenzüberschreitenden Kooperationsprogramms ist es, dass die Oberrheinregion sozial, wirtschaftlich und räumlich zusammenwächst.

Regio. Im Rahmen des Interreg-Projekts „Sicherstellung der grenzüberschreitenden Kommunikation im Krisenfall“ konnte ein weiterer wichtiger Meilenstein mit der Herstellung der Betriebsbereitschaft der Satellitenkommunikationsanlagen erreicht werden. Nach der erfolgreichen Ausschreibung und Vergabe der Leistungen im Jahr 2021 wurden die Anlagen mittlerweile bei den Projektpartnern installiert und in Betrieb genommen, wie es in einer Mitteilung heißt. Somit ist eine ausfallsichere Krisenkommunikation zwischen den projektbeteiligten Krisenstäben und Leitstellen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz sichergestellt.

Übungen auch länderübergreifend

Als weiterer Schritt muss neben der Betriebsbereitschaft der Anlagen die sichere Anwendung im Krisenfall gewährleistet werden. Hierzu fanden bereits Multiplikatorenschulungen sowie dezentrale Schulungsmaßnahmen in den einzelnen Behörden statt. Darüber hinaus wurde durch eine aus der Mitte der Projektpartner gebildete Expertengruppe ein Kommunikations- sowie ein Übungskonzept für alle projektbeteiligten Behörden entwickelt und bereits erfolgreich erprobt.

Mittels regelmäßig wiederkehrenden, länderübergreifenden Übungen wird sowohl die Sprach- als auch die Datenkommunikation praxisnah geübt. Im Ergebnis werde damit die Zusammenarbeit der Krisenstäbe und Leitstellen im Mandatsgebiet der Oberrheinkonferenz nachhaltig gefördert, gefestigt und weiter ausgebaut.

Zu den Projektbeteiligten gehören unter einigen anderen auch das Regierungspräsidium Freiburg, der Landkreis Lörrach, aus Frankreich die Préfecture du Haut-Rhin und aus der Schweiz die Kantone Aargau, Basel-Landschaft und Basel-Stadt.

Ermöglicht wird das Projekt im Wesentlichen durch die finanzielle Förderung der Europäischen Union (EU) im Rahmen des Programms zur Förderung der europäischen territorialen Zusammenarbeit, Interreg V Oberrhein.

Die Fördersumme in Höhe von voraussichtlich rund 260 000 Euro wird aus Projektmitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Efre) bereitgestellt. Dabei handelt es sich um 60 Prozent der Gesamtaufwendungen, die auf der deutschen und französischen Seite von den Projektpartnern getätigt werden müssen.

Die schweizerischen Projektpartner werden finanziell durch die Schweizerische Eidgenossenschaft im Rahmen der Neuen Regionalpolitik sowie die Kantone Aargau, Basel-Landschaft und Basel-Stadt gefördert.

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