Kreis Lörrach Mehr Klimaschutz und Lebensqualität

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Josha Frey mit einer Gruppe Interessierter auf Exkursion im Wiesental Foto: zVg

Förderprogramm: Projekte im ländlichen Raum werden auch weiterhin unterstützt

Kreis Lörrach. Das Landesministerium für Ländlichen Raum hat kürzlich bekannt gegeben, dass auch in der EU-Förderperiode 2023 bis 2027 die Region Südschwarzwald Teil des Regionalentwicklungsprogramms „Leader“ sein wird. Die ländliche Region wird somit von EU und Land weiter gefördert.

Der Lörracher Grünen Abgeordnete Josha Frey freut sich, dass auch die Kommunen Kleines Wiesental, Häg-Ehrsberg, Fröhnd, Wembach, Schönau im Schwarzwald, Tunau, Böllen, Schönenberg, Utzenfeld, Aitern, Wieden und Todtnau von diesem Programm für eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums profitieren können.

„Der Zuschlag bestätigt die Qualität der Arbeit in der Region und zeigt, dass sich das Engagement für das regionale Entwicklungskonzept gelohnt hat. Dank an alle Verbände, die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger, die diese Bewerbung auf die Beine gestellt haben“, erklärt Frey.

Die Leader-Regionen sind kommunal und bürgerschaftlich getragen. Denn die Entwicklung und die Auswahl der Projekte für eine attraktive Gestaltung des Lebens im ländlichen Raum erfolgen in der Region. Auf dieser Grundlage wurde zum Beispiel in den vergangenen Jahren eine professionelle Alltagsunterstützung für Senioren in der Gemeinde Kleines Wiesental entwickelt und erhielt eine Anschubfinanzierung.

Projekte erhalten in fünf Jahren zwei Millionen Euro

In der neuen Förderperiode liegt ein besonderer Schwerpunkt auf Klima- und Artenschutz und der Arbeits- und Lebensqualität im ländlichen Raum. „Ich bin überzeugt, dass auch hier Kommunen und Bürger weiterhin gute Ideen und damit Projekte für die Region umsetzen werden“, sagt Frey.

Den Leader-Aktionsgruppen in Baden-Württemberg stehen in der Förderperiode 2023 bis 2027 insgesamt rund 46 Millionen Euro an EU-Mitteln zur Verfügung. Somit verfügt jede Gruppe für die Umsetzungsphase von fünf Jahren über ein EU-Mittel-Budget von 2,3 Millionen Euro. Das Land unterstützt Leader mit weiteren 12,5 Millionen Euro aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR).

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