Die KVBW präsentierte zudem eine Prognose für die nächsten Jahre. Bundesweit sei zu beobachten, dass der ärztliche Nachwuchs immer mehr in Teilzeit und Anstellung arbeiten möchte, unter anderem durch die Zunahme an Frauen in der ärztlichen Tätigkeit und dem Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie. So brauche es immer mehr Köpfe, um die vorhandenen Stellen zu besetzen. Im Landkreis Lörrach sei die hausärztliche Versorgung laut Bedarfsplanung aber sichergestellt, wenn auch Raum für weitere Niederlassungen bestehe, informierte Hauptreferentin Linda Jepsen von der KVBW. Zudem müsse auch beachtet werden, dass der Altersdurchschnitt der Hausärzte im Landesvergleich überdurchschnittlich hoch ist.