Das Gerücht, dass das Schulbegleiter-Programm in Zukunft finanziell geschmälert werden soll, konnte im Gespräch nicht bestätigt werden. „Alle Planungen des Landkreises sehen einen Regelbetrieb der Schulassistenz vor. Sollten aber Einschränkungen notwendig werden, würden alle erforderlichen Schritte gemeinsam mit den Leistungserbringern im Vorfeld abgesprochen“, erklärte der Landkreis-Verantwortliche Gerhard Rasch.
Frey sah, dass die Corona-Krise deutlich gemacht hat, dass besonders vulnerable Gruppen früher identifiziert werden müssen: „Im Falle der Notwendigkeit erneuter Maßnahmen zur Eindämmung einer Pandemie müssen diese grundsätzlich auch bei der Notbetreuung berücksichtigt werden“, unterstreicht er.
Auch müsse weiter an den grundsätzlichen Strukturen der Schulbegleitung und Schulassistenz für Kinder mit besonderem Förderbedarf gearbeitet werden, wie zum Beispiel bei Krankheitsvertretungen von erkrankten Schulbegleitern.