Sein Vorgänger war Hansjörg Graf, der fast 30 Jahre lang an der Spitze des Ortschaftsrates gestanden hatte. Dass Höferlin gerne Ortsvorsteher war, liegt auch am „Team“, dem Ortschaftsrat. „Wir haben eine gute Zusammensetzung, jüngere Leute kamen 2019 hinzu, dazu einige erfahrene Hasen – die Zusammenarbeit lief konstruktiv und so, dass sie wirklich Spaß gemacht hat, ich hatte viele schöne Erlebnisse“, resümiert er.
Überraschende Wahl
Buss ist 42 Jahre alt und beschloss 2019 eher spontan, sich kommunalpolitisch zu engagieren. Dass er dann nicht nur in das Ortschaftsratsgremium, sondern auch noch sofort zum Ortsvorsteher gewählt wurde, das habe ihn doch sehr überrascht, erinnert er sich. Buss wurde zum Nachfolger seines langjährigen Vorgängers Ernst-Peter Scherer, der von 1987 bis 2019 Ortsvorsteher in Sitzenkirch gewesen war. Er habe Glück gehabt, dass er Scherer bei manchen Anliegen fragen konnte. „Und dann hatte und habe ich als kompetente Ansprechpartner ja auch noch altgediente Mitstreiter im Rat wie zum Beispiel Jürgen Eichin, Klaus Pankratz und Markus Senger, die ich fragen konnte“, berichtet er. Auch in Sitzenkirch kamen 2019 jüngere Leute wie Stephan Bleckmann und Felix Winkler hinzu.