Wilhelm Weiß (CDU/Unabhängige) merkte an, dass es Personal geben müsse, wenn es Leasingkräfte gebe. Diese könne man doch abwerben. Kreet erklärte, dass er es bei den beiden, die er immer wieder buche, da sie verlässlich seien, immer wieder versuche. Diese wollten aber nicht dauerhaft hier arbeiten, da ihr Lebensmittelpunkt in der Mitte Deutschlands liege. Gabriele Weber (SPD/Unabhängige) ergänzte, dass es eher andersherum laufe. So würden Leasingfirmen ihrem Personal mehr zahlen. Außerdem sei es in der Region aufgrund der Nähe zur Schweiz noch schwieriger, Personal zu finden.
„Wir haben einen Pflegeplatzmangel im Landkreis“, sagte Kreet. So könnten auch im Luise-Klaiber-Haus nicht alle betreut werden, die nach einem Pflegeplatz fragen. So konnten aus dem Pflegeheim an der Kander nur einige Bewohner übernommen werden. Der Heimleiter merke aber auch, dass die Bewohner, die woanders untergekommen sind, zurück nach Kandern kommen wollen, sobald ein Platz im Pflegeheim frei wird.
Alarmserver erneuern
Die Festplatte des Alarmservers sei kaputt, berichtete Kreet dem Stiftungsrat. „Es ist das Bindeglied zwischen der Schwesternrufanlage und der Telefonanlage.“ Für die Pflegekräfte sei dies wichtig, da es anzeige, von wo der Ruf kam. Ansonsten müssten sie ihre Station verlassen und in den Gängen nachschauen, erläuterte er. Für 10 000 Euro müsse nun also Ersatz beschaffen werden.