Nächster Dreier muss her

Von Uli Nodler

Weil am Rhein. Noch elf Spiele bestreitet Verbandsligist SV Weil in dieser Saison, könnte theoretisch 33 Punkte holen. Das wird wohl trotz der bislang starken Rückrunde nicht gelingen. Aber so 18 bis 20 sind den Blauen durchaus zuzutrauen. Das könnte dann zum Ligaverbleib reichen. Seine Erfolgsserie wollen die Schützlinge von Trainer Andreas Schepperle nun am morgigen Samstag beim DJK Donaueschingen fortsetzen. Die Partie beginnt um 15.30 Uhr.

Nicht so in den Kram gepasst hat der Mannschaft die Absage am vergangenen Samstag im heimischen Nonnenholz. Wann das Spiel gegen den FC Radolfzell nachgeholt wird, steht noch nicht fest.

Einfach wird die Aufgabe für die Weiler nicht, denn der gastgebende Drittletzte kämpft morgen um die wohl letzte Chance, den Abstieg zu verhindern. Der Rückstand für Donaueschingen auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt im Moment elf Zähler. Für die Weiler sind es nur deren sechs. „Die Ergebnisse in der Rückrunde haben gezeigt, dass die Donaueschinger noch an ihre Chance glauben. Deshalb dürfen wir nicht nachlassen, müssen mit derselben Einstellung wie in den vergangenen Spielen zur Sache gehen“, erwartet Schepperle eine hundertprozentige Einstellung seiner Jungs.

In allen Mannschaftsteilen hat der SV Weil nach der Winterpause deutliche Fortschritte gemacht. Vor allem die Defensive mit einem starken Sandro Keller zwischen den Pfosten ist nun ein Pfund, mit dem der Hochrhein-Verbandsligist wuchern kann.

Aber auch im Angriff klappt das Toreschießen nun wesentlich besser. Davon legen die zehn erzielten Treffer in den vergangenen beiden Partie gegen Elzach-Yach und in Endingen beredtes Zeugnis ab. Personell sieht sich der SVW vor dem morgigen Auswärtsspiel gut aufgestellt. Bis auf die verletzten Yannick Böhler und Alexandre Peres sind alle Mann an Bord.