Durch den Starkregen im Juni ist nicht nur der Hallenboden, sondern auch der Beton darunter beschädigt worden. Das war der Grund für eine Eilentscheidung in den Sommerferien.
Während des Urlaubs von Bürgermeisterin Carolin Holzmüller musste Bürgermeisterstellvertreter Karl Rühl eine Eilentscheidung treffen, die mit einem der diesjährigen Starkregenereignisse zusammenhing, und zwar mit dem Unwetter in der letzten Junihälfte. Bekanntlich war dabei neben dem Neubaugebiet „Brühl“ in Egringen auch die dortige Turnhalle der Grundschule schwer betroffen.
Zur Eilentscheidung informierte Bürgermeisterin Holzmüller in der Sitzung des Technischen Ausschusses. Nicht nur der Turnhallenboden in der Grundschul-Turnhalle ist betroffen, wir ursprünglich angenommen, sondern auch der darunter liegende Betonboden habe Schaden genommen und musste ausgemeißelt werden, berichtete sie.
Diese Arbeiten sollten wegen des damit verbundenen Lärms in den Schulferien, sodass sie zum Start der Schule abgeschlossen wären. Der Angebotspreis einer Firma, die kurzfristig mit den Arbeiten beauftragt wurde, lag bei 48 423 Euro. Dabei wurde der alte Betonboden entfernt, ein neuer Betonboden sollte eingebaut werden – auch diese Arbeiten waren im Angebot enthalten. „Über die Vergabe des Auftrags entschied in meiner Abwesenheit mein Stellvertreter, Herr Rühl“, bedankte sich Holzmüller.
„Bei der Sitzung des Gemeinderats am kommenden Montag, 18. September, wird es einen Sachstandsbericht zu Turnhalle geben“, teilte die Bürgermeisterin mit. Besprochen ist bereits ein angepasstes Schulsportprogramm für die Grundschul-Kinder in der Halle des Egringer Rathauses.
