^ Degerfelden: Den Feldwegen geht es schlecht - Rheinfelden - Verlagshaus Jaumann

Degerfelden Den Feldwegen geht es schlecht

Heinz Vollmar
In Degerfelden stehen 16 800 Euro für die Sanierung beschädigter Feldwege bereit. Foto: Heinz Vollmar

Viele Feldwege bei Degerfelden sind in einem schlechten Zustand und müssen saniert werden.

Das Budget des Ortschaftsrats für das Jahr 2024 und dessen aktueller Stand war ein wichtiges Thema während der jüngsten öffentlichen Sitzung des Gremiums in Degerfelden.

Die entsprechenden Maßnahmen im Rahmen des Budgets erläuterte Ortsvorsteherin Karin Reichert-Moser. Man wolle man mit den noch zur Verfügung stehenden Mitteln vor allem einige Feldwege sanieren. Nach einer Begehung schlägt Reichert-Moser in erster Linie die Wege „Bügen“, „Wegleacker“, „Am breiten Weg“ sowie „Pfannenstiel“ vor. Dazu auch den parallel zum Autobahnzubringer der A 861 verlaufenden Weg, der ebenfalls tiefe Schlaglöcher aufweise, sagte die Ortsvorsteherin.

Ins Gespräch brachte sie darüber hinaus den Weg in den Aumatten, der sich in einem noch schlimmeren Zustand befinde. Dieser müsse sogar erst einmal ausgefräst werden, bevor die Technischen Dienste mit der eigentlichen Wiederherstellung des Weges beginnen könnten. Aus welchem Topf dieser Weg saniert werden kann, muss laut Ortsvorsteherin außerdem geklärt werden.

Für die Sanierung der Feldwege zwischen dem Autobahnzubringer zur A 861 und dem Flugplatz in Herten stehen indes aktuell noch rund 16 800 Euro zur Verfügung, so die Ortsvorsteherin.

Kritik gab es aus dem Ratsrund wegen des stellenweise schlimmen Zustands der Feldwege. Einige Ortschaftsräte machten dafür auch die Fahrten mit schweren Landmaschinen verantwortlich. Jürgen Amrein (FW) führte dazu aus, dass man eigentlich die Landwirte und Lohnunternehmer zur Kasse bitten sollte, wenn es um die Kostenfrage der Wegesanierung gehe.

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