Tenor war, dass jetzt eine wesentlich verbesserte Variante auf dem Tisch liege. Vorgestellt wurde die Gestaltung des Bahnhofplatzes von Gemeinderat Werner Ganter. „Es handelt sich um eine sehr belebte Verkehrsdrehscheibe in der Schwanenstadt“, beschrieb Ganter die Ist-Situation am und um das Bahnhofsgelände. Vor allem morgens und mittags, wenn neben den Zügen gleichzeitig auch die Busse mit Schülern aus dem oberen Wiesental und dem Zeller Bergland in kurzen Abständen oft hintereinander eintreffen, herrscht dort regelrechter Hochbetrieb. An manchen Tagen überqueren bis zu 800 Schüler den Platz und die Straßen. Bestmögliche Sicherheit, so der Tenor bei den Diskussionsteilnehmern, sei aus diesem Grund unverzichtbar und habe oberste Priorität.
Busunternehmer Walter Heizmann machte sich dafür stark, die insgesamt drei auf dem Platz vorgesehenen Bushaltestellen möglichst so anzulegen, dass alle Passagiere problemlos ein- und aussteigen können. In den Mittagsstunden nach Unterrichtsende, wenn die Schüler zu den Bussen und zur Bahn kommen, herrscht dort nicht selten ein dichtes Gedränge. Oft, so gab Heizmann zu bedenken, treffen bis zu fünf Busse gleichzeitig ein, um Fahrgäste aufzunehmen. Aus seiner Sicht sollte auf keinen Fall auf die in der Bahnhofstraße eingerichtete Haltestelle vor dem Gasthaus „Wiese“ verzichtet werden, wo morgens Schüler bereits vor dem Bahnhofplatz aussteigen können.