Weil am Rhein (sc). In den letzten Jahrzehnten hat sich die Kindergartenlandschaft rasant verändert. Heute erfordert die Leitung einer solchen Einrichtung „Managementqualitäten“. Ein Beispiel dafür ist der katholische Kindergarten St. Elisabeth in Friedlingen. 118 Kinder aus den unterschiedlichen Nationen werden hier betreut. Ab September werden unter Dreijährige aufgenommen. Die Bauarbeiten für diesen Teil des Kindergartens sind bis dahin abgeschlossen. Seit Juli ist der Kindergarten St. Elisabeth von 7 bis 17 Uhr geöffnet. Die Kinder optimal und in jeder Beziehung zu begleiten und zu fördern, ist das Ziel, wie Leiterin Corinne Biggs verdeutlicht. Dazu gehören vor allem die sprachliche Förderung, aber unter anderem auch das Thema gesunde Ernährung. Den Kontakt mit den Eltern halten, diese in die Kindergartenarbeit einbinden, genau hinschauen, wie sich ein Kind entwickelt, Hilfestellung geben – die Aufgaben der Erzieherinnen und Erzieher sind vielfältig wie nie. Dass das bei St. Elisabeth reibungslos läuft, dafür sind 24 Erzieherinnen und Auszubildende im Einsatz. Corinne Biggs und ihre Vertreterin Jessica Schneider sind hier in jeder Beziehung gefordert. Arbeitspläne erstellen, Projekte entwickeln und betreuen, Verwaltung, Kontakt zu den Eltern halten, um nur einige der Arbeitsfelder zu nennen, fordern vollen Einsatz. „Die Einrichtung wird zunehmend angenommen“, sagt Biggs. In nächster Zeit stehen Aufgaben, wie Teambildung, die Eröffnung der Krippe, die Essensumstellung und vor allem die Eingewöhnung der Neuankömmlinge an. 60 neue Kindergartenkinder werden im September erwartet. Hinzu kommen die unter Dreijährigen, und acht neue Kolleginnen werden künftig mitarbeiten.