Weil am Rhein „Ein symbolischer Betrag wäre angebracht“

Weiler Zeitung
Der Vorstand der IG Straßenfasnacht (von links): Kassierer Frank Schmohl, Kanzellarin Diana Pittorf, Beisitzer Peter Hauth, zweiter Vorsitzender Markus Pittorf und Vorsitzender Uwe Wissler. Es fehlen der zweite Kassierer Matthias Rosshart und der Beisitzer Marcel Eichin. Foto: sc Foto: Weiler Zeitung

IG Straßenfasnacht: Vorstand beklagt mangelnde Unterstützung durch wirtende Geschäfte und Lokale

Weil am Rhein (sc). Die Buurefasnacht ist seit gestern Abend in vollem Gang. Viele Ehrenamtliche, darunter der Vorstand der IG Straßenfasnacht mit Uwe Wisswler an der Spitze, tragen dazu bei, dass das Brauchtum um die alemannische Fasnacht erhalten bleibt. Die größte Veranstaltung in der Stadt ist der am Sonntag stattfindende Buurefasnachtsumzug. Zuvor bedarf es jedoch vieler Stunden harter Arbeit, damit es einen krönenden Abschluss der Kampagne gibt.

Bereits im August begann für Kanzellarin Diana Pittorf die Hauptarbeit. Zusammen mit ihrem Mann Markus, der zweiter Vorsitzender in der IG ist, wurden etwa 600 Einladungen verschickt.

160 Cliquen haben zugesagt, wobei einige Cliquen bereits am heutigen Freitag anreisen und das ganze Wochenende bei den unterschiedlichen Veranstaltungen der Weiler Buurefasnacht mitfeiern.

6500 Plaketten, mit deren Erlös die Veranstaltungen finanziert werden, stehen zum Verkauf. Hier wünscht sich der Vorstand der IG Straßenfasnacht noch mehr Unterstützung durch die Zuschauer, indem sie mindestens eine Plakette pro Familie kaufen. Mühselig gestaltet sich seit Jahren die finanzielle Unterstützung durch die an der Umzugsstrecke wirtenden Lokale. Gerade einmal zwei leisten freiwillig einen Kostenbeitrag an die IG. „Angesichts der Tatsache, dass die Wirte an diesem Tag – dank unseres ehrenamtlichen Einsatzes – ein zusätzliches Geschäft machen, würde ich mir wünschen, dass dies zumindest mit einem symbolischen Betrag honoriert wird“, sagt IG-Vorsitzender Wissler.

Seit Oktober haben sich die Akteure jeden Dienstag getroffen. Zudem fanden Sondersitzungen und Cliquenführersitzungen statt. Zudem mussten Einzeltermine mit den Ordnern, den Cliquenführern, dem Technischen Hilfswerk, dem Werkhof und der Stadtverwaltung wahrgenommen werden.

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