Grenzach-Wyhlen (lu). Tennis auf Spitzenniveau war beim 42. Peter Gutmann-Turnier des TC 1923 Grenzach in der Herren A-Konkurrenz angesagt. Las sich bereits Teilnehmer- und Setzliste wie das „Who is Who“ der regionalen Tennisszene, so ließen sich die Cracks nicht lange bitten und zeigten am laufenden Band Tennis vom Feinsten. Letztlich gab es einen Schweizer Sieg. Der an Nummer drei gesetzte Sandro Ehrat (TC Überlingen) behielt im Finale gegen den an Nummer zwei notierten Dimitar Grabul (TC 1923 Grenzach) mit 6:3 und 6:3 klar die Oberhand. Zur Belohnung gab es für die Nummer acht in der Schweiz einen Scheck über 1200 Euro. Insgesamt war das Turnier mit 3000 Euro dotiert. „So viele Top-Spieler wie dieses Mal hatten wir im Herren A-Wettbewerb noch nie“, freute sich Vorsitzender Thilo Kaltenbach, der zusammen mit Klaus Fehrenbach für die Organisation verantwortlich zeichnete. Und in der Tat: Nicht nur alle vereinseigenen Oberligaspieler waren dabei, sondern auch zahlreiche Tennisgrößen auswärtiger Vereine. Allen voran der Inzlinger Moritz Baumann, der in der Doppelgemeinde aufschlug. Der für den TC Weinheim und in Deutschland an Position 24 und hier beim Turnier an Rang eins notierte Baumann musste allerdings im Halbfinale die Segel streichen. Nachdem er bereits mit 5:2 und zwei Breaks im ersten Satz gegen den späteren Turniersieger Sandro Ehrat vorne lag, klappte plötzlich nicht mehr viel. In der Folge gingen zehn Spiele zum 5:7 und 0:6 aus seiner Sicht verloren. Weniger spannend gestaltete sich das andere Halbfinale. Hier machte Dimitar Grabul mit seinem Vereinskollegen Jakob Kahoun, der im Viertelfinale nach einem 10:2-Erfolg im Match-Tiebreak Vorjahressieger Yannick Thomet besiegt hatte, kurzen Prozess und siegte mit 6:1 und 6:2. Im Viertelfinale hatte Grabul den für den TC Kirchheim/Teck spielenden Tony Holzinger mit 6:1 und 7:6 aus dem Turnier geworfen.