Temperaturen um 30 Grad heizten die Stimmung nicht nur bei den rund 2000 Gästen, sondern auch bei den Organisatoren bis spät in die Nacht an, auch wenn letztere natürlich jede Menge Arbeit hatten, die Tanzpausen in ihren Gärten, auf den Straßen, in Hinterhöfen, auf Gehwegen und Parkplätzen mit zum Wetter passender leichter Kost zu überbrücken.
Neun Betriebe und acht Bands sorgten in der Nacht zum Sonntag für ein eindrucksvolles, pulsierendes Nachtleben im Zentrum der Stadt, in der dank der Aktivitäten des Gewerbe- und Wirtevereins Ess- und Trinkkultur längst Kult und weit über die Stadtmauern hinaus einen ausgezeichneten Ruf genießt. Anders wäre auch kaum zu erklären, was Hans Göggler am Morgen danach als Sprecher seiner Wirtekollegen mit etwas müder Stimme zusammenfasste: „Wir waren mit dem Abend alle hochzufrieden. Wir haben noch nie so viele Karten verkauft wie in diesem Jahr. Mit 2000 Gästen haben wir gerechnet. Und die hatten wir.“