Rheinfelden Ausschuss nickt ab

Die Oberbadische

Schulsozialarbeit Kreisvorgabe gefolgt

Rheinfelden (lu). Für die Schulsozialarbeit muss die Stadt künftig mehr ausgeben. Pro Vollzeitstelle erhöht sich die Förderung von derzeit 20 450 Euro ab Januar nächsten Jahres um 825 Euro auf dann 21 275 Euro. Aktuell gibt es 6,4 Stellen Schulsozialarbeit an Rheinfelder Schulen. Der Gesamtaufwand steigt damit künftig um 5280 Euro auf dann 136 110 Euro. Weil der Jugendhilfeausschuss des Kreistages die Erhöhung des Zuschusses bereits im September beschlossen hat und eine ergänzende Finanzierung des Schulträgers in mindestens gleicher Höhe per Richtlinie voraussetzt, war die Erhöhung jetzt lediglich vom Hauptausschuss zur Kenntnis zu nehmen.

„Wir können ja auch gar nicht anders“, machte Hauptamtschef Hanspeter Schuler in der jüngsten Sitzung deutlich.

Die kirchlichen Träger der Schulsozialarbeit in Rheinfelden hatten die Erhöhung des Zuschusses zum Jahr 2016 beim Landkreis beantragt. Begründet worden war dieses Begehren mit tariflichen Steigerungen bei den Personalkosten sowie mit höheren Sachkosten.

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