Die Sozialdemokraten sehen Sanierungsbedarf bei der Infrastruktur an Straßen, Plätzen und Gebäuden.
Mit Herz und Verstand aber auch mit demokratischem Anstand wollen sich die beiden SPD Spitzenkandidaten Günter Schlecht und Annette Bachmann-Ade weiter in der Lörracher und Hauinger Kommunalpolitik einbringen. Dies erklärten sie beim jüngsten Hauinger SPD- Stammtisch, heißt es in einer Pressemitteilung.
Robert Bock und Werner Turowski bekräftigten die Wichtigkeit, schnellstmöglich eine direkte Verkehrsanbindung des neuen Kreisklinikums an die B 317 und einem neuen Regio-S-Bahn Haltepunkt am Klinikum zu schaffen sowie die Relevanz des Nahverkehr-Ausbaus. Das Augenmerk auf sichere Rad- und Fußwege legte Richard Schumacher.
Unterstützung gab es laut Mitteilung beim SPD-Stammtisch für den Erhalt und Ausbau der Hauinger Sport- und Spielplätze und der kommunalen Schrebergärten hinter der Mehrzweckhalle. Die SPD will damit die „lebenswerten Räume und Plätze“ im Dorfkern erhalten und ausbauen. Beschwerden gab es aus der Bürgerschaft über den schlechten Zufahrtsweg mit Schlaglöchern und Unebenheiten von der Brückenstraße zur Festhalle hin und die ungenügende Ausleuchtung im Außenbereich der Halle, heißt es weiter. Leider habe es in diesem Bereich in jüngster Zeit nach Trainings- und Probenbesuchen sogar Fußgängerunfälle gegeben.
Ortsvorsteher Günter Schlecht sagte zu, dies dem Fachbereich der Stadt Lörrach zu melden und um Abhilfe zu bitten. Annette Bachmann-Ade sieht auch beim öffentlichen Parkplatz an der Lingertstraße Handlungsbedarf. Die bautechnischen Planungen für den Friedhofweg sollen in der zweiten Jahreshälfte nun im Hauinger Ortschaftsrat vorgestellt werden.
Wichtig ist den Sozialdemokraten auch die bauliche, ökologische und technische Sanierung der Hauinger Mehrzweckhalle, die 1960 bereits eingeweiht wurde und nun in die Jahre gekommen ist und durch Sport und Kulturveranstaltungen sehr gut ausgebucht ist. Wenn die Feuerwache Nord in den nächsten Jahren nicht gebaut werden kann, ist für die SPD der Ausbau des Feuerwehrgerätehauses an der Steinenstraße aber auch in den anderen Ortsteilen ebenso zeitnah unerlässlich, so die Diskussionen beim politischen Stammtisch.
