„Dieses Herzstück der Stadt liegt seit Jahren im Dornröschenschlaf“, erklärt Mitorganisator Frank Leichsenring. Die öffentliche Planungswerkstatt soll die Chancen und den Handlungsbedarf bewusst machen sowie zur Gewinnung von Nutzungs- und Gestaltungsideen für die Zukunft beitragen. „Wohnbebauung und Geschäfte, eine Kita oder eine grüne Oase: Wir laden die Bürger ein, ihre Ideen und Vorschläge für eine künftige Nutzung durch Skizzen, mitgebrachte Bilder oder ausformuliert auf Karten einzubringen“, so Leichsenring, der hofft, viele Ideen aufnehmen zu können, wie ein von Bürgern entwickeltes Quartier aussehen könnte.
Die Organisatoren unterstützen die Teilnehmer dabei mit Materialien und zeigen als Anregung einige Beispiele aus anderen Städten, wie dort Wohnen, Arbeiten, Mobilität und Aufenthalt möglich ist. „Es geht darum, ganz praktisch und frei von Einschränkungen wie Eigentumsverhältnissen, baurechtIichen Rahmensetzungen und finanziellen Möglichkeiten, Ideen zu entwickeln, wie sich ein solches Innenstadtquartier nach den Wünschen der Einwohner entwickeln könnte“, erklärt Leichsenring.