„Wir wollen die Jugendbeteiligung und Bildung stärken, aber auch für eine bessere Vernetzung sorgen“, erklärte Sonja Summ, Vorsitzende des Stadtjugendrings Lörrach. Bis vor zwei Jahren sei die Arbeit des Stadtjugendrings in der Öffentlichkeit noch nicht sichtbar gewesen. Das habe sich aber mittlerweile durch Projekte und Aktionen geändert, verwies Summ auf das Theater tempus fugit. Was die Arbeit des Kreisjugendrings angehe, unterstrich der zweite Vorsitzende Rolf Rombach die Netzwerkarbeit als eine wichtige Aufgabe. Da man unter anderem im Landesjugendhilfeausschuss tätig sei, würde man zudem Erfahrungen von der Basis nach Stuttgart bringen können. Zudem erinnerte Rombach an die finanziellen Mittel, die Vereinen zur Unterstützung von Projekten zur Verfügung gestellt werden könnten.
Die Gewinnung von Ehrenamtlichen wird auch im neuen Jahr eine wichtige Rolle spielen. So soll im Rahmen des von Wolfgang Weis vorgestellten landesweiten Förderprogramms „Gemeinsam sind wir bunt“ die Jugendleitercard und damit verbundene Kurse weiter an Bedeutung gewinnen. Erstmals wird das Bildungsprogramm gemeinsam unter einem Logo angeboten, erklärte Jörg Mauch, Vorsitzender des Kreisjugendrings und Bezirksjugendreferent des Evangelischen Kirchenbezirks Markgräflerland. „Dank der Unterstützung durch das Land können wir das Programm vielfältiger gestalten.“