Kreis Lörrach Vernetzung spielt weiterhin eine wichtige Rolle

Die Oberbadische
Engagieren sich für die Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Lörrach: Wolfgang Weis, Sozialministerium, Sonja Summ, Vorsitzende Stadtjugendring Lörrach, Jörg Mauch, Vorsitzender Kreisjugendring, Daria Möller, Kirchliche Jugendarbeit im Dekanat Wiesental, sowie Stephanie Wizent vom Kreisjugendreferat. Foto: Michael Werndorff Foto: Die Oberbadische

Neujahrsempfang: Stadt- und Kreisjugendring Lörrach blicken auf erfolgreiche Arbeit zurück

Kreis Lörrach (wer). Die Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis Lörrach hat vergangenes Jahr viel bewegt. Beim Neujahrsempfang am Freitagabend von Kreis- und Stadtjugendring Lörrach im Landratsamt wurde ein neues Projekt vorgestellt, aber auch Bilanz gezogen. Für die musikalische Umrahmung sorgte die 20-köpfige Kinder- und Jugend-Guggemusik „Ohreputzer“.

„Wir wollen die Jugendbeteiligung und Bildung stärken, aber auch für eine bessere Vernetzung sorgen“, erklärte Sonja Summ, Vorsitzende des Stadtjugendrings Lörrach. Bis vor zwei Jahren sei die Arbeit des Stadtjugendrings in der Öffentlichkeit noch nicht sichtbar gewesen. Das habe sich aber mittlerweile durch Projekte und Aktionen geändert, verwies Summ auf das Theater tempus fugit. Was die Arbeit des Kreisjugendrings angehe, unterstrich der zweite Vorsitzende Rolf Rombach die Netzwerkarbeit als eine wichtige Aufgabe. Da man unter anderem im Landesjugendhilfeausschuss tätig sei, würde man zudem Erfahrungen von der Basis nach Stuttgart bringen können. Zudem erinnerte Rombach an die finanziellen Mittel, die Vereinen zur Unterstützung von Projekten zur Verfügung gestellt werden könnten.

Die Gewinnung von Ehrenamtlichen wird auch im neuen Jahr eine wichtige Rolle spielen. So soll im Rahmen des von Wolfgang Weis vorgestellten landesweiten Förderprogramms „Gemeinsam sind wir bunt“ die Jugendleitercard und damit verbundene Kurse weiter an Bedeutung gewinnen. Erstmals wird das Bildungsprogramm gemeinsam unter einem Logo angeboten, erklärte Jörg Mauch, Vorsitzender des Kreisjugendrings und Bezirksjugendreferent des Evangelischen Kirchenbezirks Markgräflerland. „Dank der Unterstützung durch das Land können wir das Programm vielfältiger gestalten.“

Die Karte ist ein Zertifikat für die qualifizierende Ausbildung, welche die Stellung der ehrenamtlichen Jugendleiter stärken soll. Im Landkreis Lörrach sind derzeit 914 Jugendleiter Inhaber einer solchen Karte, wie Stephanie Wizent vom Kreisjugendreferat berichtete.

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