Kreis Lörrach „Sele’s Jungs“ sind nicht zu schlagen

Die Oberbadische
Spannende Szenen gab es beim 14. Grenzacher Drachenbootrennen zu beobachten. Foto: Heinz Vollmar Foto: Die Oberbadische

Ruderclub Grenzach trägt zum 14. Mal ein Drachenbootrennen aus /15 Mannschaften sind dabei

Grenzach-Wyhlen (mv). „Are you ready…..attention…..go“: Mit diesem in der Drachenbootszene bekannten Kommando starteten am Wochenende die Boote beim Grenzacher Drachenbootrennen. Es wurde zum 14. Mal vom Ruderclub Grenzach ausgetragen.

Best Stimmung herrschte bereits am Freitagabend, als die Iron-Dragon-Langstrecken-Verfolgungsrennen über 1000 Meter gestartet wurden, und die Fans die teilnehmenden Mannschaften zu sportlichen Höchstleistung anfeuerten. Auf dem Gelände des Ruderclubs sorgten derweil Stefan Koppetsch als Urgestein des Grenzacher Drachenbootsports und seine Helfer für heiße musikalische Rhythmen und verliehen det Veranstaltung einen eindrucksvollen Fun-Charakter.

Mit insgesamt 15 teilnehmenden Mannschaften war das Rennen am Samstag in diesem Jahr nicht ganz so gut besetzt. Christian Kowatzki verwies darauf, dass es für viele Teams nicht immer ganz einfach sei, 20 ambitionierte Drachenbootfahrer zusammenzubringen um ein Boot mit dem nötigen Personal auszustatten. Diejenigen, die mit von der Partie waren, hatten indes je Menge Spaß beim Drachenbootfahren und bei der hochsommerlichen Party am Rhein. Und wem dies noch nicht genügte, der konnte sich tatsächlich sportlich beweisen indem er oder sie auf den zur Verfügung stehenden Ruderergometern ihre Leistungsfähigkeit testen lassen konnten.

Bei den Rennen selbst gab es in diesem Jahr eine Neuigkeit, denn nach den Vorläufen am Samstagvormittag wurden die Startbahnen für die Platzierungsläufe am Nachmittag ausgespielt. Umso spannender waren daher die Platzierungsläufe.

Am Ende siegte wieder das Team der „Sele’s Jungs“ bereits zum dritten Mal. Zweiter wurde die „Nasenrümpfer-Hexen-Clique“ vor dem Team „ The Minions.“ Auf den Endplätzen landeten die „AOG_Planscher“, der „Mombasa Express“ und „The UFO’s- Unindentified floating objects.“ Doch auch für sie galt: „Dabei sein und Spaß haben ist alles“. Den Originellen-Preis erhielten die „Crazy Cows“ von Milka, ein Kreativ-Witzig-Fair-Preis ging auch an die Waggis-Clique.

Das Langstreckenrennen am Freitag entschieden ebenfalls die „Sele’s Jungs“ für sich. Zweiter wurde das Team von „Reha Basel“, auf den dritten Platz gelangte die Mannschaft von „Swiss AS“.

Nicht mit dabei sein konnten indes Alexandra Kowatzki und Manja Heyn. Sie sind derzeit im Trainingscamp in Neuruppin und bereiten sich dort auf ihre Teilnahme bei der Nationen Weltmeisterschaft in Kanada vor. Die Grenzacher Drachenbootfahrer beteiligen sich darüber hinaus in zwei Wochen an der Club-Europameisterschaft in Frankreich und werden dort die Doppelgemeinde sportlich vertreten.

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