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Handball HSG wie ein VW-Käfer

Michael Hundt
HSG-Trainer Christian Weber freut sich über einen starken Auftritt seiner Mannschaft. Foto: Grant Hubbs

Die Frauen der HSG Dreiland gewinnen wie erwartet deutlich mit 35:15 gegen den Freiburger TS 1844.

Die Handball-Frauen der HSG Dreiland erinnern irgendwie an den alten VW-Käfer – was die Zuverlässigkeit und den Erfolg betrifft. Denn die Mannschaft von Christian Weber eilt in der Landesliga Süd von Sieg zu Sieg.

Nur in der Anfangsphase versuchten die Gäste aus Freiburg, den HSG-Frauen Paroli zu bieten. Doch die Abwehr der Gastgeberinnen stellte sich schnell auf die Spielweise der Breisgauerinnen ein. „So konnten wir das umsetzen, was wir uns unter der Woche vorgenommen haben“, erklärte Weber und meinte damit schnelle Balleroberungen und das eigene Tempospiel forcieren.

Durch die Harmlosigkeit der Freiburgerinnen, die am Tabellenende der Landesliga stehen, war Weber früh in der Lage, auf den Positionen durchzuwechseln und jeder Spielerin möglichst viel Einsatzzeit zu geben. „Trotzdem ziehe ich meinen Hut vor unserem Gegner. Die Freiburgerinnen spielten 60 Minuten Handball ohne nachzulassen“, so sich der Trainer über einen Gegner, der nie aufsteckte. Bei der HSG Dreiland freut man sich nun auf die Begegnung beim TV Todtnau. „Ein Derby hat immer etwas für sich“, sagt Weber.

Tore für die HSG Dreiland: Wollschläger 12, Milenkovic 8, Sautter 4, Herzog 3, Hopp 3, Darius 2, Leisinger 2, Knössel 1.

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