Grenzach-Wyhlen 10plus nimmt jetzt wieder Fahrt auf

Die Oberbadische
Brigitte Lindemann (links) und Sara Ferihaut gehen mit Optimismus die Ausgestaltung der Jugendarbeit an. Foto: Rolf Reißmann Foto: Die Oberbadische

JugendarbeitNeuer Schwung bei Jugendreferentin und Ausschussvorsitzenden

Grenzach-Wyhlen (rr). Etwas still war es in den vergangenen Wochen geworden um das ökumenische Jugendprojekt 10plus. Doch nun kommt wieder Schwung in die Jugendarbeit. Als dieser Tage die neue Jugendreferentin Sara Freihaut und Brigitte Lindemann, die neue Vorsitzende des ökumenischen Jugendausschusses, zusammen saßen, hatten sie beide voll beschriebene Zettel mit Ideen bei der Hand, die sie in den kommenden Monaten umsetzen möchten.

Zunächst ist erfreulich, dass durch den Vertrag mit den drei Kirchengemeinden die Finanzierung des Jugendprojektes bis Ende 2016 gesichert ist. „Dennoch, etwas finanzielle Hilfe benötigen wir schon noch, um alle Aktionen und Veranstaltungen wie vorgesehen durchführen zu können,“ sagte Lindemann, „Wir hoffen ja, dass all jene, die uns in der in der Vergangenheit mit Spenden unterstützten, dies auch künftig fortsetzen.“ Beibehalten wird auf jeden Fall der Wurstverkauf beim Johannimarkt, an dem sich 10plus gemeinsam beteiligt. Freihaut hat derzeit den „Jugendkreis light“ im Blick, dort kommen die elf- bis 14-jährigen Mädchen und Jungen zusammen. Dieser hat sich durch den Schuljahreswechsel mit am stärksten verändert und muss wieder neu zusammen finden. Um dies zu fördern gibt es samstags ein Gruppenleiterfrühstück.

Dann möchte sie gerne die drei Gruppen der Pfadfinderschaft enger miteinander vernetzen und schließlich steht die Ministrantenarbeit auf dem Plan. In den Herbstferien wird ein Ministranten-Lager geben, an dem alle Minis ab der 3. Klasse teilnehmen können. Einmal in der Woche sollte der Jugendtreff zusammen kommen. „Zunächst brauchen wir noch tolle Ideen, um das gegenseitige Kennenlernen zu beschleunigen, wem dazu etwas einfällt, sollte sich unbedingt bei mir melden“, meinte Freihaut. „Das ist doch die beste Gelegenheit für alle Mädchen und Jungen, interessante Formen der Begegnung selbst zu entwickeln.“

Allerdings zeigt sich im Alltag auch, dass mit zunehmendem Alter die Beanspruchung durch Schule und Ausbildung drastisch zunimmt. Deshalb ist die ökumenische Jugendarbeit sehr konzentriert, ergebnisreich und dennoch erholsam zu gestalten. Großen Zuspruch fand der Graffiti-Workshop. Und für Pfingsten steht wieder eine Fahrt nach Taizé an.

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