Der Badminton Club (BC) Eimeldingen richtet sich für die Zukunft aus. Das Amt des Kassierers bleibt allerdings vakant.
Bei der Hauptversammlung der BC-Sportler wählt die Versammlung einen neuen Vorstand. Neben dem Jahresrückblick, den Berichten des Sportwart und der Jugendwartin steht aber auch das gesellige Beisammensein auf dem Programm.
Im Rahmen der Wahlen gab Hansjörg Schörlin sein Amt an Tobias Zeller ab. Das Amt des Kassierers bleibt vakant. Diese Aufgabe wird vorerst kommissarisch vom Vorstand übernommen. Erneut in seinem Amt bestätigt wurde der Sportwart Pascal Schmidt. Als Beisitzer wurde Michele Zeller gewählt. Kassenprüfer ist Mike Karcher. In einer Einzelwahl, geleitet von Sven Herfort, wurden die Mitglieder des Vorstand einstimmig gewählt. Herfort, der als Vertreter der Gemeinde gekommen war, zeigte sich beeindruckt von der Leistung des Vereins. Die Darstellung des BC in der Region sei sehr gut, sagte Herfort.
152 Mitglieder habe der BC, bilanzierte Hansjörg Schörlin. Die Saison dauere von Oktober bis März. Mit dem BC Weil am Rhein bestehe eine gute Kooperation. Neben den sportlichen Aktivitäten bringen sich die Mitglieder auch beim traditionellen Dorffest ein. Bei „Baden im Blut“ war der Arbeitseinsatz ebenfalls gefragt. Diese beiden Veranstaltungen sorgten für die finanzielle Sicherheit des Vereins, erklärte der Vorsitzende. Eine Wanderung über den Planetenweg hin zur Wollbacher Hütte wurde gemacht und, da die Voraussetzungen gegeben waren, wurde der BC zum Kaderstützpunkt. Ein geselliger Jahresabschluss gehörte ebenfalls zum Vereinsjahr. Schörlin dankte der Gemeinde Eimeldingen dafür, dass die Halle für die Jugendarbeit kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Sein Dank galt ebenso dem Vorstand und den vielen freiwilligen Helfern.
Die erste Mannschaft spielte sich in der Verbandsliga Südbaden während der ersten Hälfte der Saison auf Platz zwei. In der Rückrunde fiel sie jedoch durch Ausfälle auf den letzten Platz. In der Bezirksliga Hochrhein konnte die zweite Mannschaft trotz personeller Engpässe den fünften von acht Plätzen belegen. Somit findet sie sich im Mittelfeld. Die sportlichen Zeiten seien derzeit etwas ungewiss, stellte Schmidt fest.
„Von 23 Jugendlichen nehmen 15 regelmäßig am Training teil“, sagte Jugendwartin Sandra Schörlin. Das Freitagstraining sei sehr gut besucht. Die Möglichkeit, bei den Erwachsenen zu trainieren, also an einem gemeinsam geführten Training teilzunehmen, diente dem Mannschaftsaufbau. Teilgenommen wurde an 16 „interessanten und lehrreichen Turnieren“. Erfreulich sei, dass einige Meisterschaftstitel erkämpft wurden. In der Jugend konnten zudem Neuzugänge begrüßt werden. Dass der Spaß in der Jugendarbeit nicht fehlt, zeigte der Swiss-Open-Besuch und der Jugendabschluss, bei dem Bowling gespielt wurde.
Da der Kassierer erkrankt war, stellte Schörlin die Kasse vor. Insgesamt konnte beim Kassenstand ein „schönes Plus“ verzeichnet werden.
Unter dem Punkt Verschiedenes wurde angeregt, die jeweiligen Termine zeitnah, beispielsweise per WhatsApp, bekannt zu geben. Es wurde darum gebeten, dass wenn ein Jugendtraining ausfällt, dies zeitnah kommuniziert wird, damit der Platz von den Erwachsenen genutzt werden kann.
