Insgesamt verzeichnete die BGV vergangenes Jahr 6368 Schadenfälle. Das sind 1407 mehr als 2013, wie die Gebäudeversicherung gestern mitteilte. Besonders stark war die Zunahme bei den Elementarschäden, deren Zahl sich auf 1645 verdreifachte. Baselland sei 2014 aber von größeren, flächendeckenden Unwettern verschont geblieben, hält die BVG fest. Bei den Feuerschäden wurden 416 Fälle registriert, 59 mehr als 2013. Elf Brände kosteten die BGV mehr als 100 000 Franken.
Für Feuer- und Elementarschäden musste die BGV insgesamt knapp sieben Millionen Franken aufwenden gegenüber 2,3 Millionen im Vorjahr. Um wie bei den Feuerschäden auch bei den Elementarschäden eine Stabilisierung der Kosten zu erreichen, soll der Kanton Baselland ein Gesetz über die Brand- und Elementarschadenprävention erhalten. Der Entwurf befindet sich derzeit in der Anhörung.